„Wir schätzen die intensive Zusammenarbeit und die hohe Innovationsfreude bei translogica“, so Robert Köbrunner, Head of Q Direct bei Quehenberger.
„Nach einer erfolgreichen Testphase nutzen wir nun die OCR-Auftragserfassung auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) in translogica. Früher mussten wir dafür Templates anlegen, was einen gewissen administrativen Aufwand mit sich brachte. Nun können wir ohne jegliche Vorbereitung auch völlig unbekannte Transportaufträge automatisch erkennen und erfassen lassen“, so Köbrunner weiter.
Ganz konkret sorgt dies nicht nur für erhebliche Zeitersparnisse, sondern steigert auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter, da die mühsame manuelle Auftragserfassung endgültig der Vergangenheit angehört.
„Technologische Basis ist ein Large Language Model (LLM), ähnlich wie dieses auch bei Chat-GPT verwendet wird, allerdings als 100 Prozent Eigenentwicklung. Dies ermöglicht unserem TDMS Dokumentinhalte und -strukturen zu verstehen, zu analysieren und daraus automatisiert Aufträge zu erstellen und kann laufend weiter trainiert werden“, so Hansjörg Haller CEO von translogica.
„Wir stellen für unsere Kunden eine Cloud-Lösung bereit, die es ermöglicht, die Trainingsdaten aller unserer Kunden zentral zu nutzen. Durch dieses Training wird unsere KI sozusagen von Tag zu Tag intelligenter. Davon profitieren letztendlich alle unsere 450 Kunden“, ergänzt Haller.
Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie von Quehenberger stellt diese Umstellung einen großen Schritt in der sinnvollen Nutzung von KI in der Logistik dar.
„KI wird auch weiterhin eine wesentliche Rolle in der Zukunft der Logistik spielen und bei richtigem Einsatz durch geschulte Mitarbeiter zu wesentlichen Wettbewerbsvorteilen führen“, sind sich Robert Köbrunner und Hansjörg Haller einig.